mit den augen sehen, mit licht malen
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Omnipresent – gelbe Stromer

Das Netz öffentlicher Verkehrsmittel in Budapest ist grandios.

Egal wo du dich aufhältst, du erreichst ein Verkehrsmittel innerhalb von maximal 5 Gehminuten. Strassenbahnen in gelb, Stadtbusse in blau, Trolleybusse in rot und Überlandbusse sowie S- und U-Bahnen bieten den 2 Millionen Einwohner im 5 Minuten-Takt tausende von Möglichkeiten um von A nach B zu kommen.

Im Strassenbahnnetz sind derzeit 6 unterschiedliche Strassenbahn-Typen unterwegs; moderne Niederflurwagen spanischer Herkunft, ehemalige Hannover Stadtbahnen, Siemens Combino Supra Langstrassenbahnen (mit 54 Metern die längsten in Europa) oder die hier zu sehenden tschechische Tatra T5C5 (1.Bild links und im letzen Bild) und ungarische „KCSV7“ von 1969-71 oder „Ganz-csuklós“ von 1967-1978, alle gelb.

Eine Monatskarte für das Budapester Stadtnetz kostet derzeit 9500 Ft. (ungefähr 27 Euro), für einen Budapester viel Geld, für einen Westeuropäer im Vergleich zu deutschen Stadtverkehrsnetzen eigentlich ein Klacks. Alternative gibt es 10er-Karten zum Preis von je 300 Ft. (ca. 85 Euro-Cent) bei denen folgende Regel gilt: Solange du in einer Linie eines Verkehrsmittel unterwegs bist un nicht umsteigen musst, gilt dein Einzelfahrschein, steigst du um, brauchst du einen Neuen. Heisst also, du kannst auf der Strassenbahn Linie 1 von Endhaltestelle zu Endhaltestelle fahren für 300 Ft., bist 1 Stunde unterwegs und hast 30+ Stationen hinter dir, oder du fährst nur 2 Stationen und musst dabei Umsteigen, dann brauchst du schon zwei.

Alle Fotos aufgenommen mit Leitz Wetzlar Summilux-R 50/1.4 an Sony Alpha 7R Mark III

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